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Kant-Bibliographie
Rezensionen
Philosophischer
Literaturanzeiger (Frankfurt/M.) 52, 1999, 321-323
Kant-Bibliographie 1945-1990, begr. von Rudolf Malter, hg. v. Margit Ruffing.
IX + 976 S.
Veröffentlichungen der Kant-Forschungsstelle am Philosophischen Seminar
der Universität Mainz.
Vittorio Klostermann.
Frankfurt am Main 1999; ISBN 3-465-02987-9, Ln. DM 248,-
Angeregt durch einen Entwurf Hermann Jean de Vleewschauwers für eine umfassende
Kant-Bibliographie, hatte der Ende 1994 verstorbene Kantforscher Rudolf
Malter ab 1968 in den Kant-Studien die Neuveröffentlichungen zu Kant bibliographisch
erfaßt. Malters langjährige Mitarbeiterin an der Mainzer Kant-Forschungsstelle,
Margit Ruffing, hat nun, dessen Planung folgend, die einzelnen Jahrgangsbibliographien,
um spätere Nachträge und fehlende Einzelberichtszeiträume vervollständigt,
kompliliert und mit erschließenden Registern versehen. An der von Malter
ursprünglich gewählten Anlage der Bibliographie wurde festgehalten: Für
jedes Berichtsjahr werden zunächst die Ausgaben und Übersetzungen aufgelistet,
dann gegebenenfalls die Bibliographien, gefolgt von der Literatur zu Person
und Werk und einer abschließenden Rubrik "Verschiedenes". Dabei hat jeder
Jahrgang eine eigene Zählung der Titel, die über die Untergliederung hinweggreift.
Die bibliographischen Angaben zu den Buchpublikationen umfassen zumeist
auch Rezensionen. Die Titel sind in der Originalsprache aufgeführt, ausgenommen
solche in osteuropäischen und asiatischen Sprachen, die in deutscher Übersetzung
erscheinen. Die Sekundärliteratur ist alphabetisch aufgelistet, ohne weitere
Untergliederung nach Werken und Themen Kants. Eine systematische Erschließung
erfolgt so nur über die vier Register. Verweise erfolgen per Jahreszahl
der Veröffentlichung und Numerierung in der jeweiligen Jahresbibliographie.
Das Verzeichnis der erwähnten Schriften Kants (795-800) führt jeweils
im Anschluß an einen deutschen Werktitel etwaige Übersetzungen auf, denen
dann die einschlägigen fremdsprachigen Beiträge zugeordnet sind. Außer
den Druckschriften Kants sind auch, allerdings nur in geringem Umfang,
Reflexionen aus dem handschriftlichen Nachlaß und Vorlesungsnachschriften
indiziert. Das Verzeichnis der Autoren (801-882) umfaßt die Primärautoren
der aufgeführten Titel, nicht aber die Autoren der verzeichneten Rezensionen.
Das Verzeichnis der erwähnten Personen (883-898) erschließt außer den
in den Titelnder aufgenommenen Arbeiten genannten Namen auch die Autoren,
zu deren Arbeiten Rezensionen erfaßt sind. Das Verzeichnis der Titelstichwörter
(899-976) schließlich ist das Herz der Bibliographie. Es verzeichnet in
den Originalsprachen bzw. in Übersetzungen das Auftauchen von Termini
und Namen in den Titeln der aufgeführten Arbeiten. Dabei sind einzelne
Termini oft weiter untergliedert. Der Hauptterminus ist dann durch Fettdruck
hervorgehoben. Etwas weiter gefaßt und stärker systematisiert sind die
Einträge unter Kants Namen, einschließlich der Schlagwörter "Kant-Interpretation"
und "Kant-Kritik". Der Band enthält ca. 9.000 bibliographische Einträge.
Die mit jedem Jahrgang neu einsetzende Durchnumerierung ermöglicht einen
schnellen Überblick über das rapide Anwachsen der Literatur im Laufe der
letzten drei Jahrzehnte. Der Umfang der Neuveröffentlichung pro Jahr hat
sich in den letzten drei Jahrzehnten beinahe vervierfacht. Da ist es nicht
nur schwieriger, sondern praktisch unmöglich geworden, über das Schrifttum
zu Kant umfassend orientiert zu bleiben. Die neue Kant-Bibliographie kann
hier wichtige Hilfe bei der Auswahl einschlägiger Literatur leisten. Sie
ist aber auch selbst ein Anzeichen für die schier unfaßbare Publikationsflut
zu Kant. Denn sie erschließt die Arbeiten nur noch vom Titel her. Was
nicht ausdrücklich im Titel vorkommt, findet keine Berücksichtigung. Ob
Rudolf Malter selbst eine interne systematische Erschließung des Materials
noch zu Wege gebracht hätte, ist angesichts der Materialfülle zu bezweifeln.
Beim nunmehr Gebotenen stellt sich der Wunsch ein, das Material auch elektronisch
verfügbar zu haben, etwa auf der website der Mainzer Kant-Forschungsstelle.
Dann könnte der Benutzer den bibliographischen Bestand selbst auf Wort-
bzw. Buchstabenfolgen hin abfragen und auch gleich die Resultate kompiliert
ausdrucken. Die Vorabversion zur laufenden Kant-Bibliographie in den Kant-Studien
ist jedenfalls elektronisch verfügbar. Doch liegt die daraus - nach vollständiger
autoptischer Prüfung und Revision - erstellte Reinfassung derzeit nur
in der Druckversion der Kant-Studien vor. Es wäre zu überlegen, ob nicht
in Zukunft die fortlaufende Bibliographie der Kant-Studien jeweils jahrgangsweise
elektronisch herausgegeben werden könnte, um dann in regelmäßigen Intervallen
kompiliert ediert zu werden - und dies in verschiedenen Medien wie Buchform,
website oder CD-Rom. Auf jeden Fall ist es den Autoren, die zu Kant publizieren
und gehörig bibliographisch erfaßt werden möchten, anzuraten, dafür zu
sorgen, daß die einschlägigen Stichwörter im Titel ihrer Arbeit erscheinen.
Auf längere Sicht wäre zu wnschen, daß die Zeitschriftenbeiträge und Buchpublikationen
immer auch ein (englischsprachiges) Abstract sowie eine Stichwortausweisung
enthielten. Malters ursprüngliches Projekt sah eine vierbändige "Internationale
Kant-Bibliographie 1749 bis 1990" vor. Es bleibt abzuwarten, welche personellen
und technischen Ressourcen und Medien in Mainz oder sonstwo zur Bewältigung
der verbleibenden Aufgaben zur Verfügung stehen werden. Margit Ruffing
und alle anderen Beteiligten haben unter schwierigen Bedingungen saubere
Arbeit geleistet. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung für die Bereitstellung
eines wichtigen Forschungsinstruments.
Günter Zöller, München
IBF
8 (2000) 278-280 Immanuel Kant Personalbibliographien 00-1/4-127 Kant-Bibliographie
/ begr. von Rudolf Malter. Hrsg. von Margit Ruffing. - Frankfurt am Main:
Klostermann. - 25 cm. - (Veröffentlichungen der Kant-Forschungsstelle
am Philosophischen Seminar der Universität Mainz) [5406] 1945 - 1990.
- 1999. - XVIII, 976 S. - ISBN 3-465-02987-9: DM 248.00
Um die laufende bibliographische Berichterstattung über Kant steht es
gut, da ihn natürlich alle laufenden philosophischen Fachbibliographien
mit ihren unterschiedlichen inhaltlichen und sprachlichen Schwerpunkten
berücksichtigen; dazu kommt das seit Berichtsjahr 1968 in den Kant-Studien
erscheinende Jahresverzeichnis Kant-Bibliographie, das der Begründer der
Kant-Forschungsstelle am Philosophischen Seminar der Universität Mainz,
Rudolf Malter, bearbeitet hat. Er plante auch die Publikation einer groß
angelegten, retropesktiven Internationalen Kant-Bibliographie 1749 - 1990,
für die er umfangreiches Material zusammentrug, ohne daß es bis zu seinem
Tode 1994 zu einer Veröffentlichung kam. Aus dem nachgelassenen Material
wurde nun nach Ergänzung und Verifizierung als erstes der Band für die
Berichtszeit 1945 - 1990 publiziert; in einem weiteren Band soll sodann
die Berichtszeit 1896 - 1944 bearbeitet werden. Die Kant-Bibliographie
strebt nichts weniger als die vollständige Verzeichnung der Primär- und
Sekundärliteratur in allen Sprachen auf Grund von Autopsie oder zumindest
von sicher verifizierten Titeln (Angaben, die ‚nicht auf gesichterter
Nachprüfung beruhen' sind mit einem Asterikus markiert). Der vorliegende
Band verzeichnet lt. Waschzettel mehr als 12.000 Titel, die innerhalb
jeden Erscheinungsjahres durchnumeriert sind. Die primäre chronologische
Ordnung nach Erscheinungsjahren ist nach folgenden Abschnitten untergliedert:
1. Ausgaben, Übersetzungen (chronologisch nach dem Jahr der Erstausgabe
des Originals geordnet); 2. Bibliographie, Index; 3. Literatur zu Kants
Person und Werk; 4. Verschiedenes (die Abschnitte 2 - 4 sind alphabetisch
geordnet). "Die der Form nach heterogenen, aus unterschiedlichen Quellen
stammenden Titel wurden weitgehend nach Richtlinien buchwissenschaftlicher
Zitierregeln vereinheitlicht" (was immer das zu bedeuten hat): sie folgen
jedenfalls keinem der gängigen Regelwerke, enthalten aber alle zur Verifizierung
nötigen Angaben. Titel in slavischen Sprachen sind teils in transliterierter
Form, teils in deutscher Übersetzung (mit Angabe der Originalsprache)
zitiert, Titel aus orientalischen Sprachen nur auf die letzere Art. Malter
hatte sich dazu entschlossen, auf Verlagsangabe bei Monographien zu verzichten,
was angeht; leider ließ er auch die Umfangsangabe bei Monographien weg.
Register: 1. Der erwähnten Schriften Kants; 2. Der Verfasser; 3. Der erwähnten
Personen; 4. Der Stichwörter aus den Titeln, wobei fremdsprachige unter
dem deutschen Begriff subsumiert werden (unter Gesetz, also law, loi universelle,
ley interna, zakon ...), allerdings nicht konsequent, nämlich anscheinend
immer dann nicht, wenn kein entsprechendes deutsches Stichwort vorkommt
(also Giappone, da Japan fehlt); unter Kant findet man die Nachweise der
allgemeinen Literatur nach inhaltlichen und formalen (z.B. Kongresse)
Gruppen gegliedert; diese Art der Sacherschließung ist zwar nicht perfekt,
da sie allein auf Grund der Sachtitel erfolgt, ist aber immer noch besser
als die häufig anzutreffende völlige enthaltsamkeit im Hinblick auf die
Sacherschließung; die beschriebene Form der Gruppierung der Schlagwörter
in unterschiedlichen Sprachen ist originell und in dieser Form dem Rezensenten
bisher noch nicht begegnet. Daß trotz aller Bemühungen bei einer Personalbibliographie
für eine Person, über die weltweit publiziert wird, Vollständigkeit der
Verzeichnung nicht erreicht werden kann, liegt auf der Hand. Der Rezensent
hatte sich vorgenommen, dies an Hand eines Vergleichs mit einer Bibliographie
der russischen Kant-Ausgaben und der russischen Kant-Literatur zu prüfen
und zu belegen, doch kam diese Bibliographie noch so rechtzeitig zu Kenntnis
der Bearbeiter, die sie, ebenso wie eine entsprechende der spanischsprachigen
Kant-Literatur noch nach Redaktionsschluß auswerten konnten. Es fehlen
allerdings durchaus auch deutsch- und französischsprachige Publikationen
(darunter selbst solche, bei denen der Name Kant im Titel vorkommt). Selbst
wenn man dieses Beispiel als hergeholt abtun könnte, läßt sich der Anspruch
der Vollständigkeit leicht mit einem Stichprobenvergleich mit dem Quellenlexikon
zur deutschen Literaturgeschichte erschüttern, das zahlreiche Titel enthält,
die in der Kant-Bibliographie fehlen. An deren Nutzen ändert das freilich
nichts, zumal wenn man die noch ausstehenden Bände für die vorausgehende
Berichtszeit bedenkt.
Klaus Schreiber
Philosophica
(Lisboa) 13, 1999, 147-150 RUFFING, Margit (Hrsg.): Kant-Bibliographie
1945-1990, begründet v. Rudolf Malter, Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann,
1999, 976 pp.
Foi recentemente publicada pela editora Vittorio Klostermann de Frankfurt
am Main (Alemanha) uma bibliografia de Kant que abrange o périodo de 1945
a 1990. A obra referencia cronologicamente todas as edições de obras de
Kant, todas as traduções e bibliografias publicadas, assim como estudos
sobre o pensamento e a figura de Kant efectuados durante este período
em todo o mundo. Para a referenciação dos estudos coligidos, foram considerados
tanto os artigos e livros publicados como as dissertações. A obra contém
ainda um breve prefácio, indicações de utilização, a referenciação cronológica
des edições (de 1945 a 1990) e preciosos índices remissivos: das obras
de Kant citadas, dos autores citados, de pessoas e de palavras-chave dos
títulos citados. Estamos assím perante uma obra monumental que é da maior
importância para a investigação de Kant ou de todos os domínios de pensamento
influeciados directa ou indirectamente pela sua recepção. Em virtude das
necessidades óbvias que se colocam aos investigadores, há muito que se
esperava o surgimento de uma bibliografia global que integrasse de forma
sistemática tanto a edição das obras como de trabalhos desenvolvidos sobre
o seu pensamento. Uma obra, como a que acaba de ser publicada, oferece-nos
a possibilidade de seguir numa parte substancial do mundo toto um percurso
cultural de edição, recepção, divulgação, estudo e compreensão, de um
autor que concensualmente se tournou numa das figuras-chave da Filosofia
Ocidental. Acresce que uma bibliografia, contrariamente ao que muitos
entem, não tem necessariamente de ser um trablho de menor importância,
que simplesmente refira cronologica e alfabeticamente as edições e os
estudos sobre um autor. Uma bibliografia com a estrutura e o nível de
organização e de sistematicidade que este volume nos apresenta, pode transformar-se
facilmente numa ferramenta fundamental e inalienával do trabalho da reflexão
e da investigação filosóficas. Ao apontar-nos múltiplos caminhos de reflexão,
permite redireccionar e, quantas vezes, corrigir o nosso próprio caminho
de investigação. Pode ajudar-nos assim na permanente tarefa de reinventar
e de reforja o nosso pr´prio questinamento, precisando--, bem como na
colocação dos campos de possibilidade de seu respondimento, efectivando-o.
A editora da obra, Margit Ruffing, conta-nos no prefácio a história da
sua realização. A base desta bibliografia foi iniciada há cerca de 30
anos pelo Prof. Rudolf Malter (Universidade de Mainz) por sugestão de
um artigo de H.J. de Vleeschauwer publicado nos Kant-Studien em 1966 [Cf.
VLEESCHAUWER, H.J. de: "Entwurf einer Kant-Bibliographie", Kant-Studien,
57 (1966), pp. 457-483]. Neste artigo, Vleeschauwer propunha um projecto
para a elaboração de uma exaustiva bibliografia de Kant, em que o material
coligido deveria ser explorado sistematicamente depois de haver sido integralmente
verificado, revisto e ordenado por conteúdos. O redactor da revista deveria
então apreciar a literatura coligida sgundo critérios de conteúdos. Mas
o Prof. Malter contrapôs a esta proposta alguma humildade e neutralidade,
na medida em que a tarefa do biliógrafo devia ser antes a de registar
as publicações que tevissem nos seus títulos a designação "Kant", a designação
de um termo kantiano ou de uma obra de Kant. Si possivel, as publicações
deviam ser registadas integralmente, compreendendo literatura de todosos
países, escrita em todas as línguas. Naquela altura, não era todavia previsível
ainda o extraordinário acréscimo de publicações sobre Kant que se veio
a verificar, de cerca 168 títulos por ano na década de sessenta, para
cerca de 565 títulos por ano na década de oitenta. A partir de 1968, o
Prof. Malter começou a publicar uma bibliografia de Kant nos Kant-Studien,
de início irregularmente mas mais tarde anualmente. Com o jubileu, em
1974, registou-se um aumento do interesse por Kant, o que fez crescer
também a importância da bibliografia. No que diz respeito à concepção
de Malter, as bibliografias publicadas nos Kant-Studien deviam vir a constituir
as bases último volume de uma Bibliografia Internacional de Kant de 1749
a 1990 em quatro volumes. Este volume devia consistir numa bibliografia
primária elaborada retrospectivamente e seguindo um princípio de ordenação
cronológica. Mas foi só final dos anos oitenta que Malter pôde começar
a trabalhar na organização do volume correspondente ao período de 1945
a 1990, digitalizando o material, em parte já publicado, que havia reunido
durante cerca 30 anos com base na investigação individual. A organização
deste material obedecia porém a dterminados padrões técnicos de edição.
Assim, o advento das novas tecnologias, tornava necessário o desenvolvimento
de uma concepção abrangente que possibilitasse a efectivação técnica da
edição. Porém, este processo não ficou concluído devido ao falecimento
súbito de Malter em Dezembro de 1994.Havia, assim, muitos ficheiros isolados
com informação relativa a vários anos e espaços linguísticos, num total
de cerca de 9.000 entradas bibliográficas. Estas, haviam sido corrigidas
em minucioso e penoso trabalho levado a cabo por estudantes auxiliares
e actualizadas para publicação nos Kant-Studien. Tournou-se necessário
juntar os fragmentos dispersos, verificando-se no entanto que faltava
ainda proceder a muitas verificaçoes, numa actividade penosa que consumia
muito tempo, não se podendo dispor nem do saber, nem dos contactos do
Prof. Malter. Mas, por outro lado, o adiamento da edição tournou possível
recorrer ainda a fontes bibliográficas publicadas depois de 1995: a trabalho
de Mestrado de Li Li, orientado pelo Prof. Reinhard Lauth, sobre a recepção
de Kant e Fichte na China (München, 1995); uma bibliografia da literatura
sobre Kant em espanhol, da Prof. Dulce María Granja Castro (Iztapalapa/México,
1997); uma bibliografia da literatura sobre Kant em russo, da Academia
Russa das Ciências (Instiuto de Filosofia, Moscovo, 1998). O presente
volume resultou assim da colaboração, do apoio e do esforço de numerosas
pessoas e instituiçoes que procuraram contribuir com seu melhor para levar
a obra a bom termo e prestar, deste modo, homenagem á memória do Prof.
Malter. No que diz respeito à investigação e informação regular sobre
a literatura de Kant em Portugal, o trabalho esteve a cargo da Prof. Irene
Borges-Duarte (Univ. de èvora/Centro Filosofia da Univ. de Lisboa), que
já em 1993 havia publicado nos Kant-Studien uma bibliografia sobre Kant
em português [Cf. BORGES-DUARTE, Irene: "Kant auf Portugiesisch", Kant-Studien,
84, n° 2 (1993), pp. 243-256]. Graças ao esforço do Prof. Hans-Martin
Gerlach, director da Kant-Forschungsstelle desde 1997, que se empenhou
profundamente em continuar o trabalho do seu falecido antecessor, foi
possível continuar a preparação do próximo volume da bibliografia, de
1896 a 1944, apoiado finandeiramente pela DFG (organização alemanã equivalente
à FCT em Portugal). Por outro lado, o Prof. Gerhard Funke (Univ. de Mainz)
continuou a zelar pela prossecução do projecto na Kant-Forschungsstelle
(o Centro Investigação sobre Kant, fundado em 1990) da sua Universidade
como apoio à redacção dos Kant-Studien. Para a fixação das fontes, foram
consideradas na organização da obra contribuiçoes individuais, revistas
científicas e diversas bibliografias periódicas específicas. A estruturação
do volume obedeceu ao estabelecimento de uma cronologia, por anos, de
1945 a 1990. Forum assim incluídas, por cada ano, as seguintes rubricas:
"edições/traduções" de Kant, "bibliografias/índices de Kant", "literatura
sobre a pessoa e a obra de Kant", "varia" [Verschiedenes]. Na rubrica
"edições/traduções", são ordenadas cronologicamente por ano de publicação
edições e traduções de obras de Kant. Nas ruricas "bibliografias/índices
de Kant" e "literatura sobre a pessoa e a obra de Kant" são ordenadas
alfabeticamente por autores as respectivas obras. A rubrica "varia" inclui
títulos dignos de menção que não sejam necessariamente de natureza científica
ou que abordem indirectamente Kant. Em virtude da vastidão de eventos
e de exposições realizados e por ter sido ano de jubileu, foi dada ao
ano de 1974 uma estrutura mais abrangente, que integra artigos de journais.
É pena porém, que não possa ter sido aplicado o mesmo princíplo a outros
anos de jubileu, como1981. Segundo a editora da obra, respectiva investigação
exigia uma quantidade extraordinária não disponível de tempo. Pelo que
1974 constitui, neste sentido, um ano de exepção. Sempre que possível,
os títulos são apresentados na língua original. Os títulos em línguas
europeias orientais e em línguas asiáticas, são apresentados em língua
alemã, devido à reduzida divulgação internacional destes idiomas. Neste
caso, quando é citado título na língua original, é porque não pôde ser
integralmente verificado. Os títulos de monografias e de colecçoes de
ensaios que não puderam ser verificados em termos da sua completude, são
indicados com asterisco. A transcrição de nomes e de designaçoes de línguas
europeias orientais e asiáticas seguiu a literação alemã normalizada DIN
1460 (Abril de 1982). No que diz respeito aos índices remissivos, é indicado
o ano de publicação seguido do número fixado para o título nesse ano.
Lamentamos no entanto a ocorrência de algumas gralhas, nomeadamente em
dois títulos de autores portugueses, o que numa ombra de tal complexidade
seria todavia difícil evitar. A Kant-Forschungsstelle Mainz disponibiliza
ainda no endereço www.kant.uni-mainz.de uma página via Internet
onde são apresentadas não só as actualizaçoes anuais da bibliografia publicadas
nos Kant-Studien como também informaçoes gerais relativas às ediçoes e
à literatura sobre Kant, recensões e outros conteúdos pertinentes para
os estudos kantianos. O acesso é mais fácil durante o período nocturno.
Enquanto editoria comercial, resta felicitar a Vittorio Klostermann pelo
seu arrojo em publicar este primeiro volume de uma obra com tal especificidade
e envergadura. A publicação foi inserida na série de ediçoes da Kant-Forschungsstelle
am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e
organizadacom apoio da Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur
e da Kant-Gesellschaft e.V. A obra custa 248.- DEM (cerca de 25.500$00)
na edição em paperback; ISBN 3-465-02987-9.
Helder Lourenço
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