Kant-Bibliographie 1945-1990

Begründet von Rudolf Malter
Herausgegeben von Margit Ruffing

1999. XVIII, 976 Seiten. Ln EUR 124.-
ISBN 3-465-02987-9

Die Internationale Kant-Bibliographie soll allen allgemein kultur- und philosophiehistorisch Interessierten dienlich sein, richtet sich aber in erster Linie an Kant-Forscher. Sie ist entstanden aus der mehr als 30jährigen bibliographischen Tätigkeit des 1994 verstorbenen Kant-Forschers Rudolf Malter, der als Begründer der Kant-Forschungsstelle am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine mehrbändige Kant-Bibliographie 1749 ff. herauszugeben plante. Es handelt sich dabei um eine abgeschlossene, retrospektivische Primärbibliographie, die auf Autopsie beruhend die vollständige Erfassung Kantischer Werkausgaben (auch Übersetzungen) sowie der Kant betreffenden selbständigen und unselbständigen Literatur anstrebt.

Der nun von Mitarbeitern der Kant-Forschungsstelle mit Unterstützung von Gerhard Funke und der Mainzer Akademie für Wissenschaften und Literatur fertiggestellte erste Band der Bibliographie bezieht sich auf den Zeitraum zwischen 1945 und 1990 und erfaßt in chronologischer Folge Kant-Literatur aller Gattungen, sofern sie publiziert bzw. zugänglich ist, aus allen Ländern und von allen Autoren, möglichst im Originaltitel. Die dazugehörigen Register ermöglichen einen differenzierenden Zugang zu den mehr als 12.000 Titeln.

Die Fortsetzung der Kant-Bibliographie ist geplant.