Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Information und Programm
Université du Luxembourg
Campus Limpertsberg
Bâtiment des Sciences, salle 0.01
162a, avenue de la Faiencerie
L-1511 Luxembourg
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Dietmar Heidemann
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Information und Programm
Erbacher Hof
Grebenstr. 21
55116 Mainz
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
In zahlreichen Aufsätzen und einer vielbeachteten Monografie hat sich Ken Westphal mit der Frage nach der argumentativen Kohärenz des transzendentalen Idealismus auseinandergesetzt. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass der transzendentale Idealismus als solcher nicht die ihm von Kant aufgebürdete argumentative Funktion übernehmen kann; so soll dieser weder zur Deduktion der Kategorien sowie der aus ihnen abgeleiteten Grundsätze noch zur Begründung der von Kant geforderten Denkmöglichkeit von Freiheit im transzendentalen Sinn zureichend sein. Aus seiner internen Kritik am transzendentalen Idealismus hat Westphal im Gegenzug den Beweis für einen "mental content externalism" und einem "realism about physical objects and events, and our commonsense knowledge of them" entwickelt. Diese provokativen Thesen sollen zum einen mit Blick auf die aktuelle Debatte und zum anderen vor dem Hintergrund einer intensiven gemeinsamen Kantlektüre in einem kleinen Kreis diskutiert werden. Ferner soll auch die Gelegenheit geboten werden, eigene Projekte zur kantischen Philosophie bzw. zum transzendentalen Realismus - Idealismus, und zwar sowohl exegetischer als auch systematischer Natur vorzustellen. Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene interessierte Studierende genauso wie an Doktoranden und Postdoktoranden, die zu Kant oder der Wirkung Kants auf die analytische Philosophie arbeiten. Im Anschluss an den Workshop (11-13.03.2011) wird eine vom Lichtenberg-Kolleg veranstaltete internationale Fachtagung stattfinden, die systematisch nach der Tragfähigkeit des transzendentalen Idealismus hinsichtlich des Problems der Willensfreiheit und der moralischen Verantwortung fragt. Interessenten können sich mit einem kurzen Motivationsschreiben bzw. einer Projektskizze per Email anmelden.
Kontakt:
Prof. Dr. Bernd Ludwig
Dr. Mario Brandhorst
Dr. Andree Hahmann
Information und Programm
Georg-August-Universität
Lichtenberg-Kolleg
in der Historischen Sternwarte
D-37073 Göttingen
Kontakt:
Prof. Dr. Bernd Ludwig
Information und Programm
TU Dresden
Institut für Philosophie
Zellescher Weg 17, BZW Raum A 418
D-01069 Dresden
Université de Fribourg
Auditorium A
salle MIS 3113, salle MIS 3117
Avenue de l'Europe, 20
CH-1700 Fribourg
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Mariano Delgado
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Philosophisches Seminar
Hörsaal 22 (Chemie)
Johannes-Joachim-Becher-Weg 22
Campus JGU Mainz
55128 Mainz
Programm
Information
Universitá degli Studi di Milano
Dipartimento di Filosofia
Via Festa del Perdono 7
I-20122 Milano
Italien
Kontakt:
Dr. Ina Goy
Dr. Piero Giordanetti
Programm
Information
University of St. Andrews
Department of Philosophy
Edgecliffe, The Scores, Room 104
St. Andrews, Fife KY16 9AR
Scotland, UK
Kontakt:
Dr. Keith Bustos
Dr. Jens Timmermann
Kontakt:
Dr. Johan Blok
Die Frage nach der Öffentlichkeit von Politik wird durch die Vorgänge um die Internetplattform "WikiLeaks" so
intensiv diskutiert wie lange nicht mehr. Die einen klagen den WikiLeaks-Macher Julian Assange wegen Hochverrats
an, die anderen feiern ihn als Vertreter einer radikalen Vorstellung von Demokratie und Transparenz. Eine hoch
interessante Lektüre ist in diesem Zusammenhang die Schrift "Zum ewigen Frieden", die Immanuel Kant im
Jahr 1795 veröffentlichte. Der Philosoph entwickelt hier den Gedanken, dass Demokratien als Staatsordnungen
im Zeichen der Vernunft unter anderem deshalb keine Kriege gegeneinander führen, weil bei ihnen auf zwischenstaatlicher
Ebene eine geheimnislose Öffentlichkeit herrscht, die für jeden Bürger jederzeit kontrollierbar ist. Diese Öffentlichkeit,
so Kant, sichert den Frieden beständiger als etwa wirtschaftliche Interessen oder ähnliche Werte. Was genau ist Öffentlichkeit?
Welche Bedeutung hat die Öffentlichkeit für die Politik? Braucht es eine radikale Öffentlichkeit?
Der Philosoph Heiner Klemme und Moderator Jürgen Wiebicke laden ein zu einem Austausch über WikiLeaks und Immanuel
Kants Schrift "Zum ewigen Frieden".
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main
Kontakt:
Prof. Dr. Günter Kruck
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Information und Programm
Veranstalter:
Dr. Federica Basaglia
Fachbereich Philosophie
Universität Konstanz
G603
Postfach D9
D-78457 Konstanz
Kontakt:
Dr. Federica Basaglia
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Kontakt:
Dr. Ina Goy
Kontakt:
Ubirajara Rancan de Azevedo Marques
Im § 9 der Tugendlehre ("Von der Lüge") analysiert und diskutiert Kant - wie auch so oft an anderen Stellen seines Werkes
- den Begriff der Lüge. Schon auf den ersten Blick ist dieser § 9 überraschend, denn Kant subsumiert hier das Lügenverbot als
eine Pflicht gegen sich selbst und nicht, wie man erwarten würde, als Pflicht gegen Andere. Auch auf den zweiten Blick erweist
sich der Text als sehr herausfordernd: Es scheint nämlich sehr schwierig, einen nachvollziehbaren Gedankengang und ein klares
Argument zu erkennen. Kant springt, so scheint es, hin und her zwischen allgemeinen Erörterungen zur Lüge überhaupt (äußere und innere Lüge),
sprachphilosophischen Überlegungen und spezifischeren Analysen zur inneren Lüge. (Aus diesem Grund haben Stefano Bacin und
Dieter Schönecker - beide werden an der Tagung teilnehmen - in den Kant-Studien vorgeschlagen, den Text umzustellen; Reinhard
Brandt hat einen kritischen Gegenvorschlag gemacht.)
Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung. Für Hinweise auf neuere Veröffentlichungen oder im Druck befindliche
Arbeiten zum Thema sind wir aber sehr dankbar.
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Schönecker
Kontakt:
Dr. Jens Timmermann
Der Kurs soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit geben, sich in der Methode der kommentarischen
Interpretation zu üben. Im Sinne dieses Ansatzes gibt es bei den Siegener Kant-Kursen keine Vorträge. Im Mittelpunkt steht
vielmehr das gemeinsame Interpretieren und Diskutieren ausgewählter Textpassagen in kleinen Gruppen exzellenter Nachwuchsleute.
Gastdozent: Prof. Dr. Michael Wolff (Bielefeldt)
Um eine Teilnahme können sich fortgeschrittene Studierende vor und in der Promotionsphase sowie jüngere Postdocs bewerben. Auch
Interessierte aus dem Ausland können sich gerne bewerben; sehr gute (zumindest passive) Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.
In begrenztem Umfang stehen Reisestipendien zur Verfügung.
Alle BewerberInnen werden gebeten, einen kurzen Lebenslauf, eine Empfehlung sowie ein Motivationsschreiben einzureichen.
Bewerbungen schicken Sie bitte bis zum 31. August 2011 an:
Prof. Dr. Dieter Schönecker
Universität Siegen
Fakultät I
Adolf-Reichwein-Str. 2
57068 Siegen
Germany / Deutschland
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Schönecker
Kontakt:
Prof. Dr. Robert Theis
Organisationskomittee:
Heiner F. Klemme (Mainz)
Gregorio Piaia (Padua)
Riccardo Pozzo (Rom)
Leonel Ribeiro dos Santos (Lissabon)
Ubirajara Rancan de Azevedo Marques (Marília, SP)
Margit Ruffing (Mainz)
Nuria Sánchez Madrid (Madrid)
Marco Sgarbi (Verona)
Ricardo Terra (São Paulo)
Veranstalter:
Kant-Forschungsstelle
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Colonel-Kleinmann-Weg 2
D-55128 Mainz
Kant-Gesellschaft. e.V.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Colonel-Kleinmann-Weg 2
D-55128 Mainz
Erbacher Hof
Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
Kontakt:
Kant-Forschungsstelle
Die Veranstaltung wird am Montag eröffnet, Anreisetag ist aber der Sonntag, 9. Oktober. Im Erbacher Hof wird bereits die Übernachtungsmöglichkeit, aber kein Abendessen am Sonntag angeboten. Die Anreise vom Flughafen Frankfurt kann problemlos mit der S-Bahn (Linie S8, fährt alle 30 Minuten) erfolgen, der Fußweg zur S-Bahn-Station ist im Flughafen ausgeschildert. In Mainz kann man entweder am Bahnhof "Römisches Theater" aussteigen und ca. 15 Minuten zu Fuß durch die Altstadt (Augustinerstraße) zum Erbacher Hof gelangen oder eine Station weiter bis zum Hauptbahnhof Mainz fahren und von dort mit dem Bus zur Innenstadt. Nähers ist der Anreiseskizze zu entnehmen.
Ankündigung
Referenten:
Patrica Kitcher (New York)
Ralf Busse (Mainz)
Heiner F. Klemme (Mainz)
Tobias Rosefeldt (Berlin)
Thomas Sturm (Barcelona)
Falk Wunderlich (Mainz)
Veranstalter: Kant-Forschungsstelle
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Ort: Senatssaal der Naturwissenschaftlichen Fakultät
Johann-Joachim-Becher-Weg 21
D-55128 Mainz
Gibt es einen guten Gott?
Veranstalter: Kant-Forschungsstelle
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Ort: Philosophicum, Raum P 13
Jakob-Welder-Weg 18
D-55099 Mainz
Kontakt:
Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Kontakt:
Prof. Dr. Piero Giordanetti
Dr. Ina Goy